„MINTraum Bayern“ die neue MINT Koordinierungs- und Vernetzungsstelle in Bayern
am 9. und 10. März fand im Vogel Convention Center in Würzburg die Eröffnung der neuen MINT Koordinierungs- und Vernetzungsstelle statt.
Die MINT-Region Bayreuth durfte auch vor Ort sein und hat dazu einiges zu berichten:
Die Eröffnung der neuen Vernetzungsstelle fand unter musikalischer Begleitung der Schülerband „Monday1pm“ des Friedrich-König Gymnasiums Würzburg durch Herrn Petschenka, Geschäftsführer der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJK) statt. Zwei Schülerinnen des Gymnasiums Veitshöchheim führten als Moderatorinnen durch das Programm.
Besonders erfrischend war der Science-Slam von Sebastian Merkert, alias sci-bastian. Auf sehr anschauliche, einfache und lustige Art und Weise hat er erklärt, was im Körper alles passiert, wenn er ein Glas Wasser auf den Tisch stelle. Damit hat er dem Publikum bewiesen: überall und jede Art von Bewegung weist einen MINT-Bezug auf. sci-bastian hat übrigens auch einen YouTube-Kanal – hier könnt ihr euch vielseitiges Wissen aneignen.
Nicht zuletzt hat auch Anna Stolz, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, betont, dass sich viele Zukunftsthemen (Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, KI, etc.) nur mit MINT lösen lassen.
Am Nachmittag fanden interessante Workshops statt und am nächsten Tag, durften wir, zusammen mit allen anderen bayernweiten MINT-Regionen und den Leiterinnen der MINT-Koordinierungsstelle Petra Scheuermayer und Susanne Knotzer, anhand einer gemeinsamen Bestands- und Bedarfsanalyse die Inhalte der neuen Webseite erarbeiten.
Ziel der neuen Organisation ist es, die insgesamt 20 MINT-Regionen und sieben MINT-Cluster in Bayern unter dem Namen „MINTraum Bayern“ zusammenzuführen und zu vernetzen. So kann reger Austausch stattfinden, Angebote können gebündelt und besser strukturiert werden und junge Menschen können zielführender und klischeefrei für MINT-Berufe begeistert werden. Die Best-Practice-Beispiele der einzelnen Regionen sollen leicht zugänglich gemacht werden, sodass das Rad nicht ständig neu erfunden werden muss und alle anderen Regionen davon profitieren können.
Bayreuth #greatplace2brain